Wir freuen uns, dass unser Institut an der diesjährigen BLfD-Tagung am 14. und 15. November 2024 teilnehmen wird. Im Rahmen des spannenden Themas „Das Vorprojekt in der Denkmalinstandsetzung – von der Grundlagenermittlung bis zur Kostenfeststellung“ sind wir mit einem Vortrag vertreten.
Bildnachweis: Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Mit dem Abschluss der Gesamtrestaurierung der Schlosskapelle Strössendorf verlieh die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) eine Bronzetafel, die ein Symbol für die gelungene und qualitätvolle Konservierung und Restaurierung der Wandmalereien in der Kapelle darstellt.
Die feierliche Übergabe der Tafel an den Denkmaleigentümer und das ISKD fand im Herbst 2024 statt. Die bronzene Plakette soll auch das Engagement für Kulturerhalt und Denkmalpflege privater Förderer der Stiftung würdigen.
Seit 2022 widmete sich das ISKD der Restaurierung und Konservierung der wertvollen Wandmalerei in der Schlosskapelle. Dank der anteiligen Förderung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz konnte die Wiederherstellung der historischen Wandmalerei durchgeführt werden.
Am Donnerstag, den 09.11.2023, fand der erste Online-Vortrag unter dem Titel "Denkmalrechtliche Erlaubnis trotz Baugenehmigungsfreiheit - rechtliche Grundlagen, Inhalt, Unterlagen" statt, präsentiert von Gastreferent Nikolaus Bencker, der seine langjährige Erfahrung als Leiter der Unteren Denkmalschutzbehörde und Bauordnungsbehörde der Stadt Nürnberg einbrachte.
Bildnachweis: Uwe Franke, Leitung Ortskuratorium Oberfranken der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
Eine finanzielle Unterstützung von 25.000 Euro wurde symbolisch am 25. Oktober 2023 an die Urban Heritage and Monumental Conservation gGmbH überreicht.
Das ISKD_UHAMC Projekt, welches sich seit 2022 der Restaurierung und Konservierung der wertvollen Wandmalereien in der Schlosskapelle Strössendorf widmet, hat eine neue Phase der Förderung erfahren. Dank großzügiger Förderung für den Teilbereich Wandmalerei und des Engagements der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) können bedeutende Fortschritte in Richtung der Wiederherstellung dieses historisch bedeutsamen Ortes ohne Unterbrechungen durchgeführt werden.
Building Information Modeling (BIM) hat sich in den letzten Jahren als Methode der Datensystematisierung im Neubau fest verankert. Es handelt sich grundsätzlich um eine ganzheitliche und kooperative Herangehensweise, bei der alle relevanten Informationen über ein Bauwerk in einem zentralen Datenmodell zusammengeführt werden.
Der aktuelle Entwicklungsstand einer Übertragung dieser Arbeitsmethode in Kategorien denkmalpflegerischer Ansprüche unterscheidet sich, international betrachtet, sehr. Die Intention des freien Instituts ist es, Studien durchzuführen, die unterschiedliche Arbeitsweisen zu vergleichen und ihre Übertragbarkeit auf Belange der Denkmalpflege und Bauforschung zu prüfen.
Instandsetzung Dachtragwerk
Die gGmbH wurde im Juli 2021 gegründet. Die ersten Monate waren geprägt durch Fragestellungen der Gründungsphase und der Abstimmung mit kooperations- und fachbegleitenden Partnern.
Mithilfe einer zweckgebundenen Schenkung wurde 2022 begonnen, die Konservierung und Restaurierung einer vollständig mit Wandmalerei ausgestatteten Schlosskapelle Strössendorf zu realisieren. In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, der Hochschule Coburg und namhafter Restauratoren*Innen erfolgte eine Reihe von Voruntersuchungen zur Konzeptfindung unter Einbindung von Studierenden. Im Bereich der Ausstattung widmete sich ein Absolvent des Studienganges Konservierung und Restaurierung/Studienrichtung Holz der Untersuchung am hölzernen Antipendium.